Kotor, km 1297 (MNE)

Richtung Montenegro führt nur eine Straße aus der Stadt hinaus. Die ist sch … zu fahren. Wutzig steil und ebenso wutzig viel Verkehr. Die gute Nachricht: er verläuft, oder verfährt sich dann irgendwohin. Wir biegen auf die alte Bundesstraße ab, da kann man richtig schön trödeln und ständig anhalten um Fotos zu machen und weil es eben schön ist.

In Österreich hätte man hierzu vermutlich Labestation gesagt. Wenn man die reifen erntet, ist es einfach ein Genuss.

Auch die Olivenbäume hängen voller kleiner grüner und schwarzer Früchtchen. Aber wer mal versucht hat eine vom Baum zu essen – wie ich vor vielen Jahren – hat erfahren, dass das keine gute Idee ist. Bääh …

Pause an einem kleinen Plätzchen mit Mühlrad. Da hat ein lustiger Vogel einen lustigen Vogel aus einer Rohrzange kreiert …

Und die Zypressen stechen wie dunkle Nadeln in den Himmel.

Wir sind nun in Montenegro. Auch hier gibt es Fähren „die hinten aussehen wie vorne“. Und eine davon hat uns mitgenommen.

Nicht bis Kotor. Da ging es noch mal sechs Kilometer den Berg hoch und sechs Kilometer runter. Das sind wir geradelt, superschön. Auch Kotor ist superschön, tolle Altstadt – mit kostenloser Stadtmauer – wir haben ein geniales Apartement mit Töpfen und Pfannen, ein „Pfannenhäuschen“, und so wie es aussieht bleiben wir noch einen Tag.


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