Ich kann es mir einfach noch nicht vorstellen … so unsere letzten Worte gestern Abend vor dem Einschlafen. Der Mond schien so heftig ins Schlafzimmer als wollte er uns noch ein wenig am Schlafen hindern und unserer Einbildungskraft auf die Sprünge helfen …
Seit heute Morgen stellen wir uns nicht´s mehr vor, wir sind mittendrin.
Ein dreizehnstündiger Weitsprung mit dem Flix-Bus nach Wien. Pünktlich um 8.50 sind wir gestartet.
Pünktliche (!) Ankunft in Wien, zehn vor zehn am Abend. Während der Fahrt rief der Vermieter an: Upgrade wegen Überbuchungsfehler. Wir sagen nicht nein. Durch nächtlich-schläfrige Wiener Straßen radeln wir zur Unterkunft, überleben den nervigen Eincheckvorgang am Automaten ohne ihm die Scheibe einzuschlagen und dürfen in unser Zimmer. Zwei Schränkchen umstellen, so kann die Terrassentür geöffnet werden und die Radels haben ihr eigenes sicheres Schlafplätzchen.
Um die Ecke blinken die Lichter einer geöffneten Pizzeria, wir bekommen Futter und Stiegl Bier, was will man mehr?
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